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30.06.2013

Herbert Grönemeyer – Der Weg

De Songcatcher laat zich graag muzikaal verrassen. Zo zag ik onlangs een live uitvoering van de Duitse singer/songwriter Herbert Grönemeyer met Der Weg en ik was ineens tot tranen toe geroerd en diep onder indruk van de passie waarmee Grönemeyer dit lied zong. Het raakt me als een zanger in staat is om zijn emoties zo hartverscheurend over te brengen op mij als luisteraar. Het verhaal bij het lied verklaart de diepgang. Want Der Weg is een ode aan zijn geliefde vrouw Anna en zijn jongste broer Wilhelm, die beide in 1998 binnen drie dagen van elkaar stierven als gevolg van kanker.

Deze prachtige uitvoering komt uit een optreden in een vol voetbalstadion van Schalke 04 in Gelsenkirchen in 2003, waar 80.000 mensen uit volle borst meezongen en ontroerd raakten. Ik ben benieuwd of jij het droog houdt, want ik schiet gelijk vol als ik hoor hoe hij het uitschreeuwt van verdriet.

Der Weg
Ich kann nicht mehr sehen.
Trau nicht mehr meinen augen.
Kann kaum noch glauben,
gefühle haben sich gedreht.
Ich bin viel zu träge,
um aufzugeben.
Es wäre auch zu früh,
weil immer was geht.

Wir waren verschworen.
und für einander gestorben.
Haben den regen gebogen.
uns vertrauen geliehen.
Wir haben versucht
auf der schussfahrt zu wenden.
Nichts war zu spät,
aber vieles zu früh.

Wir haben uns geschoben,
durch alle gezeiten.
Haben uns verzettelt,
uns verzweifelt geliebt.
Wir haben die wahrheit
so gut es ging verlogen.
Es war ein stück vom himmel,
dass es dich gibt.

Du hast jeden raum
mit sonne geflutet.
Hast jeden verdruss
ins gegenteil verkehrt.
Nordisch nobel
deine sanftmütige güte,
dein unbändiger stolz.
Das leben ist nicht fair.

Den film getanzt,
in einem silbernen raum.
Vom goldenen balkon,
die unendlichkeit bestaunt.
Heillos versunken, trunken,
und alles war erlaubt.
Zusammen im zeitraffer.
Mittsommernachtstraum.

Du hast jeden raum
mit sonne geflutet.
Hast jeden verdruss
ins gegenteil verkehrt.
Nordisch nobel
deine sanftmütige güte,
dein unbändiger stolz.
Das leben ist nicht fair.

Dein sicherer gang,
deine wahren gedichte.
Deine heitere würde,
dein unerschütterliches geschick.

Du hast der fügung,
deine stirn geboten.
Du hast die nie verraten,
deinen plan vom glück,
deinen plan vom glück.

Ich gehe nicht weg,
hab’ meine frist verlängert.
Neue zeitreise,
offene welt.
Habe dich sicher
in meiner seele.
Ich trage dich bei mir,
bis der vorhang fällt.
Ich trag dich bei mir,
bis der vorhang fällt.